26. Auslauf (Legehennen)
Kombination Wintergarten – Auslauf empfohlen
Wechselausläufe und Ansaat von Gras oder Getreide, haben sich gut bewährt
Im stallnahen Bereich groben Kies, Split, Holzhackschnitzel oder andere, stabilisierende, Materialien ausbringen (Teerprodukte sind ungeeignet)
Bei Belastung regelmäßige Bodenpflege und Desinfektion durchführen
Nach Regen keine Pfützen im Auslauf zulassen
Gleicher Typ der Tränken im Auslauf, Wintergarten und Stall
Bäume, Sträucher oder mobile Schutzdächer, ausgediente Anhänger etc. als Schutz gegen Raubzeug und Schattenspender nutzen
Nutzung der Ausläufe in Abhängigkeit von den äußeren klimatischen Verhältnissen
Hennen erst 6 Stunden nach Beginn des Lichttages (Beleuchtungsprogramm) in Auslauf lassen
– vorher genügende Futteraufnahme sichern
Junghennen, mit erstmaligem Zugang zum Auslauf sollten die Nutzung des Auslaufes trainieren
– Junghennen, die in gut bewachsene Ausläufe kommen, neigen dazu, sehr viel Pflanzen, Steine etc. aufzunehmen und begrenzen sehr oft und extrem ihre Futteraufnahme
Wenn nicht mehr genügend Futter in dieser Phase der höchsten Legeleistung aufgenommen wird, ist die Nährstoffversorgung der Henne stark gefährdet.
Gewichtsabnahme, Leistungsdepressionenn und eine erhöhte Anfälligkeit der Herden sind die Folge
Vor der Erstbenutzung sollte der Auslauf gemäht werden.
Junge Herden sollten langsam an die Nutzung des Auslaufes gewöhnt werden
Freilandhaltungen sind vor Raubzeug und Raubwild zu schützen