|

Lohmann Tradition

Speziell für alternative Haltungssysteme sind die LOHMANN TRADITION Hennen entwickelt worden. Diese Tiere zeichnen sich schon zu Beginn der Legephase durch hohe Gewichte der gleichmäßig braunen Eier aus.

Lohmann LSL-Classic

Lohmann LSL Hennen sind in den meisten Märkten der Welt fest etabliert. Die Tiere sind sehr leistungsfähig. Die weißen Eier sind qualitativ sehr hochwertig und weisen eine hervorragende Schalenstabilität auf. Aufgrund ihres ruhigen Temperaments ist die Henne an alternative Haltungsformen gut angepasst.

Lohmann Brown-Classic

Als Braunleger empfiehlt sich die LOHMANN BROWN-Classic Henne. Die robusten Tiere sind in vielen Märkten der Welt zu Hause und zeigen eine sehr ergiebige Legeleistung an attraktiv braunen Eiern. Auch diese Henne ist für die alternative Haltung gut geeignet.

VTI-logo1. Tierärztliche Bestandsbetreuung von Legehennenbeständen:
      wirtschaftliche bedeutsame Krankheiten und Präventionsstrategien
      (Silke Rautenschlein, Arne Jung)     
 1.3 Ökonomisch bedeutsame Krankheiten bei Legehennen
  1.3.3 Tierseuchenerreger und mögliche Differentialdiagnosen



1.3.3 Tierseuchenerreger und mögliche Differentialdiagnosen

Zu den meistdiskutierten Seuchen bei unserem Wirtschaftsgeflügel gehört sicherlich die klassische Geflügelpest („Vogelgrippe“), die im Bestand anhand ihrer Symptomatik nicht von der sogenannten atypischen Geflügelpest, auch Newcastle Disease genannt, abzugrenzen ist. Beide Tierseuchen sind anzeigepflichtig und werden entsprechend tierseuchenrechtlich gemaßregelt. Bei den Erregern handelt es sich um besonders krankmachende Stämme aviärer Influenzaviren und Paramyxoviren. Neben diesen hochvirulenten Stämmen dieser beiden Virusarten finden wir sowohl bei Wildvögeln als auch in unseren Geflügelbeständen häufig weniger virulente Stämme. Diese führen nicht zu den dramatischen Krankheitsbildern und werden nur im Fall der Subtypen H5 und H7 der niedrig virulenten Influenzaviren (low pathogenic avian Influenza virus) tierseuchenrechtlich gemaßregelt. Diese niedrig virulenten Stämme können zu den schon unter Kapitel 1.3.2 beschriebenen Respirationssymptomen führen. Obwohl beide Erreger zu ähnlichen Veränderungen beim Geflügel führen können, unterscheiden sich die vorbeugenden Maßnahmen bezüglich Impfung bedingt durch die unterschiedlichen Erregereigenschaften ganz erheblich: gegen den Erreger der Newcastle Disease besteht Impfpflicht in Deutschland und gegen den Erreger der klassischen Geflügelpest (Influenzaviren der Subtypen H5 und H7) ein allgemeingültiges Impfverbot. Umfangreiche Bestandsabschirmung und Hygienemaßnahmen sind jedoch für beide Erreger Grundvoraussetzung, um ein Einschleppen der Erreger in den Legehennenbetrieb zu verhindern.

Wichtige Erreger, gegen welche die aviären Influenzaviren sowie das Newcastle Disease Virus aufgrund ähnlicher klinischer Symptome abzugrenzen sind, sind in Tabelle 1.2. aufgeführt. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass die klinische Symptomatik erheblich durch die krankmachenden Eigenschaften der jeweiligen Erregerart stammabhängig variieren kann.

Tab.1.2: Häufige Ursachen systemischer Erkrankungen bei Legehennen

systemische Erkrankungen bei LegehennenGgl.= gelegentlich; ZNS= zentrales Nervensystem.

rautenstein

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.